Zahlreiche wissenschaftliche Experimente mit Humaten, die auf natürlichem biologischem Wege und ohne chemische Zusätze gewonnen werden (zu diesen Humaten gehören Koprolithen - Humate, die durch die vitale Aktivität von Würmern gebildet werden, und Humate, die durch die mikrobiologische vitale Aktivität spezieller Mikroben gewonnen werden), haben gezeigt, dass sie nicht nur den Ertrag jeder beliebigen Kulturpflanze dramatisch steigern, sondern auch leblose Böden wiederherstellen und mit Erdölprodukten, schweren und radioaktiven Metallen sowie salzhaltigen Böden verseuchte Flächen sanieren können.
Unser Unternehmen bietet eine Methode zur Herstellung von Humaten durch die Verarbeitung von frischem Hühnermist durch bestimmte Stämme mutagener Mikroben, die in Reaktoren vom Typ BGU VRS unter anaeroben Bedingungen gezüchtet werden.
Sie haben sich bei der Sanierung von salzhaltigen oder ölverschmutzten Böden als wirksam erwiesen.
Bei salzhaltigen Böden handelt es sich um Böden mit einem hohen Gehalt an löslichen Salzen, während ölverschmutzte Böden mit Erdölkohlenwasserstoffen verunreinigt sind.
Wenn Biogumate auf salzhaltige Böden ausgebracht werden, können sie dazu beitragen, den Gehalt an löslichen Salzen zu verringern. Das liegt daran, dass Biogumate die Salze binden können und verhindern, dass sie in den Boden ausgewaschen werden. Infolgedessen wird der Boden weniger salzig und eignet sich besser für das Pflanzenwachstum.
In ölverschmutzten Böden können Biogumate helfen, die Erdölkohlenwasserstoffe abzubauen. Biogumate enthalten natürliche Enzyme, die die Kohlenwasserstoffe abbauen können, so dass sie für Pflanzen und andere Organismen im Boden weniger giftig sind. Außerdem können Biogumate dazu beitragen, die Kohlenwasserstoffe zu binden und so zu verhindern, dass sie ins Grundwasser gelangen.
Insgesamt ist die Verwendung von Biogumaten zur Sanierung salzhaltiger oder ölverschmutzter Böden ein vielversprechender Ansatz, der sowohl umweltfreundlich als auch kosteneffizient ist. Durch die Reduzierung des Gehalts an Salzen und Erdölkohlenwasserstoffen im Boden können Biogumate dazu beitragen, die Gesundheit und Produktivität dieser geschädigten Böden wiederherzustellen.
Die Anwendung von Biohumaten für die Rekultivierung von salzhaltigen Böden
Leicht lösliches Salz (Natriumchlorid in einer Dosis von 0,5 kg/M2 ) wurde mit Sand bedeckt, der mit verschiedenen Dosen fester Biohumusdünger, im Folgenden Humate genannt, pro 1 ha gemischt wurde (0, 30, 60 und 90 t/ha).
Dann wurde die Gerstensorte "Chepelev's Memory" ausgesät. Auf jeder Parzelle wurden 500 Samen der Gerstensorte "Chepelev's Memory" ausgesät.
Es wurde beobachtet, wie sich das Wurzelsystem der Gerste entwickelte und den Salzhorizont erreichte, aber die Pflanzen auf der Kontrollparzelle begannen abzusterben und überlebten nur an der Peripherie der Parzelle. Dies wurde auf den Parzellen mit Humaten nicht beobachtet, und es gab einen deutlichen Unterschied im Gerstenertrag. Die Gerste wuchs besser auf den Parzellen mit der höchsten Humatgabe.
Ein Diagramm zeigt den Ertrag von Gerste, die auf Böden angebaut wurde, die künstlich versalzen wurden. Der Boden wurde mit Sand und einer kleinen Menge Natriumchlorid (0,5 kg pro Quadratmeter) gemischt. Dem Boden wurden verschiedene Mengen an festem Biohumusdünger, auch bekannt als Humate, in einer Dosierung von 0, 30, 60 und 90 Tonnen pro Hektar zugesetzt. Der Ertrag von Gerste wurde gemessen und ist in der Grafik dargestellt.
Ein Diagramm zeigt die Anzahl der Pflanzen und das Gewicht der Körner pro Parzelle auf Böden, die künstlich versalzen wurden. Der Boden wurde mit Sand und einer kleinen Menge Natriumchlorid (0,5 kg pro Quadratmeter) gemischt. Dem Boden wurden verschiedene Mengen an festem Biohumusdünger, auch bekannt als Humate, in einer Dosierung von 0, 30, 60 und 90 Tonnen pro Hektar zugesetzt.
Die Anwendung von Humaten auf salzhaltigen Böden beseitigt die toxische Wirkung von leicht löslichen Salzen und erhöht den Gerstenertrag von 0,03 t/ha in der Kontrollvariante auf 0,9 (60 t/ha) und 1,96 t/ha (90 t/ha).
Die Grafik zeigt die Humuskonzentration in Böden, die künstlich versalzen wurden. Der Boden wurde mit Sand und einer kleinen Menge Natriumchlorid (0,5 kg pro Quadratmeter) gemischt. Bei dem Experiment wurden dem Boden verschiedene Dosen fester Biohumusdünger, auch Humate genannt, in Mengen von 0, 30, 60 und 90 Tonnen pro Hektar zugesetzt.
Das Diagramm zeigt die Konzentration der mobilen Form der Pflanzennährstoffe in Böden, die künstlich versalzen wurden. Der Boden wurde mit Sand und einer kleinen Menge Natriumchlorid (0,5 kg pro Quadratmeter) gemischt. Im Rahmen des Experiments wurden dem Boden verschiedene Dosen von festem Biohumusdünger, auch Humate genannt, in Mengen von 0, 30, 60 und 90 Tonnen pro Hektar zugesetzt.
Die Ausbringung von Humaten führt also zu einer Erhöhung des Gehalts an Humus und mobilen Pflanzennährstoffen im ausgebrachten Boden.
Die Masse des Trockenrückstands des wässrigen Extrakts nimmt mit steigender Dosis des Biodüngers von 0,307% in der Kontrollvariante auf 0,282% in der 90 t/ha TBU Variante ab. Die Leitfähigkeit des wässrigen Extrakts nimmt ab, was auf eine Abnahme der leicht löslichen und für Pflanzen giftigen Ionen hinweist. Der Gehalt an der Summe der pflanzentoxischen Salze in den Varianten des Versuchs nimmt mit steigender Humatdosis kontinuierlich ab.
Die Anwendung von Humaten auf salzhaltigen Böden wirkt sich also positiv auf den Anbau von Nutzpflanzen aus und reduziert den Salzgehalt im Boden.